Dienstag, 22. Juli 2008

Leseprobe aus meinem dritten Buch: "Fragmente einer Dressur"

«Sag mir, was hältst du davon, wenn ich mir dein hinte­res Fickloch jetzt richtig vornehme?»
Hilflos schüttele ich den Kopf.
«Aber dazu bist du doch da. Dreh dich um.»
Hastig tue ich es.
Er fesselt mir die Arme hinter dem Rücken. Dann fasst er mir ans Kinn: «Aufmachen», und steckt mir erneut die Klammer in den Mund. Er streift Jeans und Slip ab. Beim Anblick seines harten Schwanzes vergesse ich fast den Druck auf meinem Kiefer.
«Oder ich benutze erst einmal deinen Mund. Was hältst du von dieser Version?»
Er dreht an der Klammer. Mein Kiefer wird auseinander gezwungen. Entsetzt schüttele ich den Kopf.
«Ich glaube, ich werde deinem so einladend geöffneten Mund den Vorzug geben. Weißt du auch, warum?»
Er wartet meine Antwort nicht ab und hält mir den Dildo vor das Gesicht. «Du bist nicht sauber. Und das wirst du lernen. Ich zeige dir gleich, wie du dich in Zukunft für mich zu reinigen hast. Aber du wirst einsehen, dass ich dein hinteres Fickloch in diesem Zustand als im Moment nicht benutzbar betrachte, oder nicht?»
Was tun? Wehren? Dann wird es noch schlimmer. Zu­stimmen? Er wird mich jetzt ficken, so, wie er es will. Mist, was mache ich nur?
«Und du wirst auch einsehen, dass ich nicht willens bin, noch lange zu warten, oder nicht? Du hast mich nämlich richtig schön aufgegeilt, du zickige, kleine Schlampe.»
Er streicht mir mit seinem Schwanz über die Lippen: «Wenn du brav bist, nehme ich dir dabei die Klammer ab. Ich werde dann aber nicht mit dir über die Auslegung des Wortes ‹Benutzen› diskutieren, ist das klar?»
Heftig nicke ich.
Zumindest diese Folter ist erst einmal vorbei. Ich lo­ckere den Kiefer.
«Sprich mir nach: ‹Bitte benutze meinen Mund, Herr.›»
Alles in mir verkrampft sich.
«Sieh mich an!»
Verzweifelt tue ich es.
«Was erwarte ich von dir?»
«Dass ich den Mund aufmache und mich benutzen lasse», flüstere ich, den Tränen nahe.
«Ja. Aber ich erwarte noch mehr von dir. Weißt du, was ich meine?»
«Ich – nein, ich weiß es nicht.»
«Vertrauen.»
Beschämt senke ich den Kopf. Meine Gedanken rasen. Vertrauen. So einfach? Das kann ich nicht -

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