Hallo Ihr Lieben,
hier mal eine kleine Kostprobe, was Euch bei der Erophil in Berlin erwarten könnte:
KAFFEE TRINKEN
Es war ein schöner, milder Sommermorgen. Am Abend zuvor hatte es kräftig gewittert und danach hatte sich die Luft auf angenehme Temperaturen abgekühlt. Sie dachte nicht daran, eine Regenjacke mitzunehmen, als sie sich fertig machte, um ihren gewohnten Rundgang mit dem Hund zu starten, denn die Sonne schien trotz einiger Wolken vom blassblauen Himmel.
Spontan entschied sie sich, das Fahrrad zu nehmen und eine Runde um den nahegelegenen Badesee zu drehen. Die relativ lange Strecke würde ihr Hund an diesem frischen Junitag schaffen.
Das erste Stück des Weges führte beide durch die nahegelegenen Felder, und bereits nach ein paar Hundert Metern setzte sie die Sonnenbrille auf. Ihr Hund war mal wieder weit hinter ihr, er hatte wohl etwas gerochen, und sie fluchte in Gedanken über seine Selbstständigkeit, als sie sich zu ihm umdrehte und die von Westen heraufziehenden Wolken sah. Rasch verfins-terte sich der Himmel, sie nahm die Brille ab, steckte sie ein und dachte: ‹Mist, da werde ich mich wohl irgendwo unterstellen müssen. Ohne Jacke werde ich bestimmt klatschnass.› Während sie weiterfuhr, beobachtete sie die Wolken schräg hinter sich, und vermutete noch eine Zeitlang, dass sie an ihr vorbeiziehen würden, doch schon fielen die ersten dicken Trop-fen. Entschlossen rief sie den Hund heran, der wie üblich alle Zeit der Welt hatte, endlich zu kommen, schimpfte mit ihm, nachdem sie ihn an die Leine genommen hatte und steuerte das nächste Dorf an.
Es handelte sich um einen kleinen Weiler, der größtenteils aus neuen Ein- und Mehrfamili-enhäusern bestand. ‹Ich könnte ja kurz irgendwo einkehren›, dachte sie, als sie die sich immer höher auftürmende dunkel drohende Wolkenmasse betrachtete. ‹Das hält sicherlich länger an.› Auf die Schnelle fand sie jedoch nur ein geschlossenes Restaurant und einen winzigen Kiosk. Der sich jetzt zu allem Überfluss blitzartig verstärkende Regen, zusammen mit starken Windböen, machte ihr sehr deutlich, dass sie, wenn sie sich nicht bald irgendwo unterstellen würde, bald vollkommen durchnässt sein würde. Da fand sie in letzter Minute einen überdach-ten Parkplatz vor einem großen Mehrfamilienhaus und steuerte diesen an. Sie stellte das Rad ab, befahl den Hund ins Platz. Sehr schnell wurde ihr kühl, und sie begann, auf und ab zu gehen; der Regen stoppte nicht, im Gegenteil, es wurde richtig finster. Missmutig suchte sie in ihrer Tasche nach Zigaretten. Rauchend verweilte sie eine Zeitlang sitzend auf der Treppe, die in das Haus führte. Schließlich öffnete sich die Tür. Sie fuhr herum, erkannte die Beine einer schwarzen Wildlederhose und wollte zur Seite rücken, doch die Person hinter ihr blieb stehen.
«Wollen Sie nicht hereinkommen und einen Kaffee trinken, bis der Regen vorbei ist?»
Verwirrt blickte sie zu dem Sprecher auf. Sein Lächeln gefiel ihr. Seine Stimme, die sie durch das Pladdern des Wassers auf dem Pflaster kaum verstehen konnte, ließ sie zurück lächeln.
«Ich habe einen Hund dabei.»
«Das macht doch nichts. Glauben Sie, ich habe Angst vor Hunden?»
«Nein, ich denke nicht», erwiderte sie, stand auf und musterte ihn genauer. Er war ganz in schwarz gekleidet, groß und schlank, hatte ebenfalls schwarze Haare und helle Augen. Er lächelte immer noch.
«Was ist? Wollen Sie? Ich habe gerade frischen Kaffee aufgesetzt.»
‹Warum eigentlich nicht?›, dachte sie spontan, und keinen Augenblick kam es ihr in den Sinn, dass es ja ein wenig gewagt war, einfach so der Einladung eines fremden Mannes in eine fremde Wohnung zu folgen. Es erschien ihr das Natürlichste auf der Welt. Ihr war kalt und klamm und er lud sie in seine warme Wohnung ein. Es war alles ganz einfach und lo-gisch. Sie nickte ihm zu. «Ich schließe das Fahrrad ab und hole den Hund.»
«Gerade aus links ist die Küche.» Er öffnete die Tür und ließ ihr den Vortritt.
Sie ging durch den engen, dunklen Flur, legte den Hund ab und betrat den Raum.
Offensichtlich waren die Wolken draußen bereits weiter gezogen, denn ein schüchterner Sonnenstrahl erhellte das Zimmer. In der Ecke blubberte eine Kaffeemaschine.
«Eigentlich bin ich ja gar kein Fan von zuviel Kaffee», murmelte sie, nachdem sie bemerkt hatte, dass er hinter ihr stand. «Ich hatte gerade zuhause zwei Tassen, und zuviel ist nicht gut für mich.»
«Was möchtest du dann hier?»
«Ich weiß es nicht. Mir war kalt und–»
«Und was noch?» Er legte seine Hände auf ihre Schultern und drehte sie zu sich um.
«Ich sagte doch, ich weiß es nicht», erwiderte sie ruhig und sah ihn an.
«Ist dir jetzt noch kalt?»
«Nein.» Sie erschauerte, als er ihre feuchten Haare zusammennahm und zurück streifte.
«Dann könntest du ja wieder gehen. Willst du das?»
«Nein.» Unbehaglich wich sie seinen forschenden Augen aus.
Er lächelte leise. «Sieh mich an.»
Zögernd hob sie ihre Augen erneut zu ihm.
«Ich mag ehrliche Frauen. Und ich versuche immer, es ebenfalls zu sein. Also sag mir, was du willst. Oder willst du es nicht aussprechen?»
«Nein», flüsterte sie und schluckte.
«Warum?» Seine Fingerspitzen strichen sanft über ihren Hals. Ihre Lippen zitterten kaum merklich.
«Ich habe Angst.»
«Wovor?»
«Es ist so – die ganze Situation kommt mir seltsam, unwirklich vor.»
«Warum?»
«Ich kenne dich ja gar nicht.»
«Macht das etwas aus?» Das leichte Lächeln auf seinem Gesicht wich einem selbstbewuss-ten Grinsen.
«Ich weiß nicht.»
Seine Daumen fuhren leicht über ihre Schlüsselbeine.
«Du hast mir gefallen, als ich dich da draußen warten sah. Du wirktest so ungeduldig, ja fast wütend. Trägst du das gerne?» Er berührte leicht ihr ledernes Halsband.
«Ja. Ich habe es öfter an. Nein, eigentlich fast immer. Ich mag dieses weiche Gefühl auf der Haut. Und diesen Geruch.»
«Und was magst du noch? Erzähl es mir.» Er stand immer noch dicht vor ihr, und seine Hände wanderten zu ihrem Nacken und streichelten sie. Sie schloss die Augen, legte den Kopf auf seine Brust, atmete tief ein und genoss die Berührung.
«Du weißt es.»
«Möchtest du Sex?» Seine Hände gingen zu ihren Brüsten, umkreisten langsam ihre Run-dungen und als sie ihn ansah, erkannte er die rasche Veränderung in ihren Augen; es war keine Spur mehr von Schüchternheit oder gar Angst in ihnen, im Gegenteil; wilder, fast animalischer Glanz hatte sie erfasst
«Frag nicht so dumm», antwortete sie mit tiefer, rauer Stimme, als seine Daumen sanft über ihre harten Nippel unter dem feuchten Stoff ihres Baumwolltshirts strichen.
«Und wie möchtest du es haben? Schön sanft? Oder lieber etwas härter?»
«Das ist mir egal», stieß sie hervor und presste sich an ihn.
«Egal haben wir nicht», gab er lachend zurück. «Aber ich glaube, ich weiß, was du willst.
Und wenn es dir nicht gefällt, ein Wort, und ich höre auf. Hast du das verstanden? Sieh mich an.» Er fasste sie an das Kinn.
Sie tat es, nickte und schloss erneut die Augen: «Du redest zuviel.»
Da drehte er sie wieder um, langsam, aber bestimmt; und wie in Trance fügte sie sich; sie fügte sich und erschauerte, als er ihr das Shirt über den Kopf zog, es festhielt, so dass es dunkel vor ihren Augen wurde; fügte sich, als er mit wenigen Handgriffen ihre Hose herun-terzog und dann ihren Nacken, ihren Rücken streichelte; fügte sich, als er sagte: «Bück dich», und erzitterte.
Plötzlich war keine Spur mehr von Sanftheit in seinen großen Händen, als er grob nach ihren Brüsten griff, und sie stöhnte laut auf. Einen kurzen Moment noch fragte sie sich, was sie hier wohl machte, in dieser fremden Wohnung, mit diesem fremden Mann, doch so schnell wie dieser Gedanke auftauchte, war er wieder weg.
«Erstaunlich, was man alles so auf der Straße findet», murmelte er und betrachtete ihren Po. Seine Hände lagen abwartend versprechend auf ihren Hüften.
Sie wollte sich schon gierig an ihn drängen, als er endlich fortfuhr, sie zu streicheln, zu mas-sieren, als er ihre Backen auseinander zog und in ihre Nässe eindrang.
«Mein Gott, bist du geil.» Er verrieb ihr die Feuchtigkeit auf den Schenkeln und tiefer. «Ich glaube, dich könnte jetzt ein Hengst ficken, es wäre dir egal, nicht wahr?»
«Tu es endlich», forderte sie ihn ungeduldig auf. «Steck ihn mir rein ... wo du willst.»
«Danke für die freundliche Einladung. Hoffentlich verträgst du es.»
Sie schrie auf, als er in ihren Hintern eindrang, wollte ihn abwehren, den Schmerz abweh-ren, doch er hielt sie fest umfasst und stieß kräftig zu. Da ergab sie sich; seine Hand wanderte zu ihren Schoß; seine Finger wurden schneller, seine Stöße härter; sie schrie erneut auf; doch allmählich wurde ihr Schmerz von ihrer Lust überlagert, ihrer Lust, sich seinem Schwanz zu ergeben zu haben; und es kam ihr, rasend schnell; und es kam ihr ein zweites Mal, als er ihre Haare packte, ihren Kopf in den Nacken zog und sich mit einem letzten Aufbäumen befriedig-te.
«Wann kommst du das nächste Mal Kaffee trinken?», fragte er lächelnd, als sie nachher am Küchentisch saßen und Kaffee tranken.
«Wann du willst», gab sie ebenso lächelnd zurück. «Vielleicht morgen?»
Autor: Pearl
© con dedizione – Erotische Literatur
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