tag:blogger.com,1999:blog-6475319427525715352024-03-06T08:43:19.754+01:00Pearl: Faszination erotische LiteraturErotische Literatur vom Feinsten.Unknownnoreply@blogger.comBlogger31125truetag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-49121043364747601432010-08-02T18:22:00.001+02:002010-08-03T12:13:08.781+02:00Grau - aus: Durst - Texte und Bilder der Sehnsucht 2<div style="text-align: justify;">Hier eine kleine, "nette" Kurzgeschichte aus meinem Buch: "Durst - Texte und Bilder der Sehnsucht 2" (ISBN: 978-3-939970-22-4). Die Geschichte heißt "Grau" und ich habe sie quasi jahrelang mit mir in Gedanken, im Ansatz, "rumgeschleppt", bis dann der Zeitpunkt gekommen war, sie aufzuschreiben. </div><div style="text-align: justify;">Viel Spaß bei:</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><span style="font-weight: bold;">GRAU</span> </div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Ich liebte ihn, ich liebte ihn, ich liebte ihn. Seine funkelnden grauen Augen, damals am See, kaum, dass ich sie sah, liebte ich ihn.</div><div style="text-align: justify;">Später trieb er mich quer durch seine Zimmer, und ich liebte ihn. Später ließ er mich zappeln, leiden, warten, und ich liebte ihn. </div><div style="text-align: justify;">Woher nahm er die Gewissheit, dass ich es so und nicht anders brauchte? Doch genau dafür liebte ich ihn. </div><div style="text-align: justify;">Schon an diesem verregnet-nebligen Morgen, schon der erste Blick in diese Augen, und es war klar, was aus mir werden würde. Liebte ich ihn da bereits? Ich weiß es nicht. Genauso dunkelgrau wie sein feucht schimmernder langer Wettermantel waren seine brennenden Augen, die mich ma-gisch anzogen, als seien sie der einzig relevante Punkt an diesem Morgen, an diesem See. Wie im Traum stellte ich mein Rad ab, ein erneuter Blick, stumm ging ich auf ihn zu. Ich glaube, er sagte einen Satz, ähnlich wie: «Du bist gekommen», so genau habe ich es nicht mehr in Erinnerung. Was zählten Worte in diesem Moment, denn ich liebte ihn, irgendwie. Oder was war das, was mich zu ihm hinzog, dieses Band, diese Magie?</div><div style="text-align: justify;">Kurz strich er mir übers Haar, dann der Griff in den Nacken, und wie selbstverständlich ging ich in die Knie. Öffnete seine Hose, tat, was ich tun konnte, bis sein: «genug, Schlampe», mich stoppte. Wieder der Griff, diesmal ins Haar, er zog mich hoch. «Du weißt, was du bist», schienen diese jetzt stahlgrauen Augen auszudrücken, aber stattdessen vernahm ich den Befehl: «Zieh dich aus.»</div><div style="text-align: justify;">«Wie, hier, jetzt?»</div><div style="text-align: justify;">Für einen flüchtigen Moment dachte ich daran, was passieren würde, wenn ein Spaziergänger vorbei kommen würde, aber bei dem Wetter war das eher unwahrscheinlich. Ein feiner, alles durch-dringender Nieselregen benetzte mittlerweile die Vegetation, den nass glänzenden grauen Mantel des Fremden, alles um uns herum, an diesem Morgen, an diesem See. </div><div style="text-align: justify;">«Ja, hier, jetzt. Ich will deine Titten wie Euter durch den Dreck ziehen, ich will, dass du über den Schlammboden kriechst, bis dir klar wird, was du bist.»</div><div style="text-align: justify;">Möglich, dass ich noch einmal nachfragte, aufbegehrte, schwach wohl nur, denn mein Schicksal schien mir besiegelt, möglich aber auch, dass ich es nicht mehr tat.</div><div style="text-align: justify;">«Runter mit den Klamotten.»</div><div style="text-align: justify;">Wie in Trance legte ich meine Sachen ab. Kalt? Nein. Nur noch diese hart-grauen Augen.</div><div style="text-align: justify;">«Auf den Boden!»</div><div style="text-align: justify;">«Auf alle Viere!»</div><div style="text-align: justify;">«Nase in den Dreck!»</div><div style="text-align: justify;">«Beine breit!»</div><div style="text-align: justify;">Lederbekleidete Beine neben mir, Stimme über mir, weiter. Nass war es. Uneben war es. Schlammig war es. </div><div style="text-align: justify;">«Die Titten in den Matsch! Richtig über den Boden schleifen lassen.»</div><div style="text-align: justify;">Ich spürte seine Stiefelspitze am Arsch. An meiner weit auseinander klaffenden Fotze. </div><div style="text-align: justify;">«Ah, mein kleines Schweinchen ist schon geil, wie schön, das zu sehen.»</div><div style="text-align: justify;">Und ich liebte ihn. Was damals begann, dort am See, an diesem nebligen, nieselgrauen Morgen, was bereits da in Ekstase endete, nachdem er mich stundenlang, wie es mir schien, durch den Dreck hatte robben lassen, und anschließend genommen hatte, wo er wollte, setzte sich fort, wann und wo er es wollte. Einen Zettel mit seiner Telefonnummer fand ich in meinen Schuhen, als ich mich danach, völlig erschöpft, im immer noch spiegelglatten silbriggrauen See gereinigt und angezogen hatte. - Wieso war die Wasseroberfläche bloß so ruhig, nach dem Erdbeben, welches ich erlebt hatte? - Einmal rief ich ihn an, von dem Zeitpunkt an befahl er, wann, wie, wo wir uns trafen, und ich liebte ihn. </div><div style="text-align: justify;">Manchmal noch, nach einem vorsichtigen Blick in seine nonchalantgrauen Augen, fragte ich ihn: «Warum tust du das?»; seine Antwort war meist dieselbe: «Damit dir klar wird, was du bist.» Einmal noch gewährte er mir auf meine Frage Einblick in das, was er lächelnd ‹seine Erkenntnis› nannte: «Es ist deine Bestimmung. Ich reiße dir alle Fassaden herunter, bis du nur noch du selbst bist, bis du endlich, endlich deine Vernunft, deinen Verstand verlierst. Und dann bist du gefügig. Weiß der Himmel, wer dich so verbockt hat, aber erst dann bist du weich wie Wachs, so, wie ich es liebe. Und dafür sorge ich, das kannst du mir glauben.»</div><div style="text-align: justify;">Ich glaubte ihm. Er brauchte mich nicht mehr im Nacken herunter zu drücken, ich sank automa-tisch auf die Knie, seine wissenden grauen Augen über mir.</div><div style="text-align: justify;">Und, ich liebte ihn.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Viele Grüße, <span style="color: red; font-style: italic;">Pearl</span></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Meine Bücher erhaltet ihr hier: www.con-dedizione.de, bei amazon, im guten Buchhandel, oder ihr schreibt mir eine Mail: info@con-dedizione.de.</div><div style="text-align: justify;"><a href="http://www.con-dedizione.de/">www.con-dedizione.de</a> </div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-63137981570231880242010-07-14T19:48:00.000+02:002010-07-14T19:53:01.362+02:00Cover Roman Nebelland<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRfny-1IJ7I0bBBJ8EiNsyaHpJSvx6QPtREH2mLA_trpxojkHtjp3kJMSnZBGNQi7SETszml0kPPqqDBj6GAk9Dh1inxAUb9MGNKDnti4K1GAODJhd1XOosfEIxK6uLvGCSQmSImABlw/s1600/Nebelland-cover-1100-mal-1800.jpg"><img style="float:left; margin:0 10px 10px 0;cursor:pointer; cursor:hand;width: 195px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRfny-1IJ7I0bBBJ8EiNsyaHpJSvx6QPtREH2mLA_trpxojkHtjp3kJMSnZBGNQi7SETszml0kPPqqDBj6GAk9Dh1inxAUb9MGNKDnti4K1GAODJhd1XOosfEIxK6uLvGCSQmSImABlw/s320/Nebelland-cover-1100-mal-1800.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5493820813811207234" /></a><br /><br />Nebelland - ein Abgesang<br />Roman, SM-Krimi <br />Erscheinungsdatum: Oktober 2010<br />Taschenbuch, Hardcover<br />ISBN: 978-3-939970-24-8<br />Subskriptionspreis bis Ende August 2010: 12,90 Euro<br />Danach: 15,90 Euro<br />Vorbestellungen bitte hier: info@con-dedizione.de und hier: info@con-dedizione.comUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-25275798818308245502010-06-21T10:27:00.000+02:002010-07-14T19:46:19.684+02:00Nebelland - Krimi - Leseprobe EinsAUTOR: PEARL<br />© 2009 CON DEDIZIONE, VERLAG FÜR EROTISCHE LITERATUR, KÖLN <a href="http://www.con-dedizione.de"></a><br />Erscheinungsdatum: Oktober 2010<br />Taschenbuch, Hardcover<br />ISBN: 978-3-939970-24-8<br />Subskriptionspreis bis Ende August 2010: 12,90 Euro<br />Danach: 15,90 Euro<br />Vorbestelllungen: info@con-dedizione.de<br /><br />LESEPROBE AUS „NEBELLAND“ - Krimi - EIN ABGESANG<br /><br /><br />ERSTES KAPITEL<br /><br /> «Wir leben poly.»<br /> «Äh, was ist denn das?»<br /> «Polygam. Na, Jürgen darf, wenn er einen steilen Zahn sieht – du weißt schon–», Susi zögert, und fügt dann eilig hinzu: «und ich darf das auch.» <br />Aha. Poly. So nennt sich das heutzutage. Wenn dem Jürgen danach ist, seinen Dödel in eine … meinetwegen, Tina zu stecken, vorausgesetzt, diese Tina erfüllt die Anforderungen eines ‹steilen Zahns›. <br />Ich meine, ansatzweise kann ich mir ja vorstellen, was Susi meint, schließlich bin ich nicht von Gestern: Sie meint die naturgeile, schwanzgierige, allzeit bereite Dreilochstute in ergebener Sklavinnenpose, blutjung, makellose Titten und Body, nichts hängt, versteht sich, nichts stört Jürgens erhabenes Auge; breitbeinig kniet sie natürlich, die allzeit bereite Dreilochstute, die offenen Handflächen auf den Oberschenkeln ruhend, den Blick gegen Boden gesenkt, damit SirLordMasterMeister Jürgen auch nicht in Verlegenheit kommt, ihr in die Augen blicken zu müssen – halt, stopp, ich vergaß noch etwas: Nackt ist es natürlich auch, das blutjunge, sehr erfahrene, 16jährige Nymphchen, das Jürgen eventuell reizen könnte, seinen Dödel in ihr zu versenken. Und ‹poly› nennt man das, wenn er das darf, aha. Und ›Sklavin‹ und ‹Ring der O›, aha. Verdammt, warum beschleicht mich da immer der Verdacht der weiblichen Dummheit, die sich im ‹Zeichen der O› prostituieren lässt? Kann das sein? Und Susi, mein Gegenüber, ist die auch so?<br />Ich versuche, Susi genauer zu fixieren; nicht, dass ich sie nicht schon öfter gesehen hätte, schließlich zähle ich sie zu meinem, wenn auch, erweiterten Freundeskreis; alleine, es gelingt mir nicht. Liegt es an der tief stehenden Sonne, die durch die riesigen Fenster des Cafés hineinschaut? Oder woran? Susi ist auch so eine?<br />Das kann nicht sein. Ich muss mich mit aller Gewalt beherrschen, damit ich nicht in einen Lachkrampf ausbreche, als ich mir Susi nackt und kniend, in der so genannten ‹Demutshaltung›, vorstelle. Ist doch die liebe arme Susi reichlich übergewichtig. Kein Wunder, dass Jürgen bei ihrem Anblick keine Lust mehr hat, denke ich amüsiert, aber auch ein wenig beschämt, denn ich weiß von Susis langjährigem Kampf gegen die überschüssigen Pfunde. Arme Susi. Bei der Nymphchenkonkurrenz hat sie es sicherlich nicht leicht mit Jürgen. Welchen Typ sie wohl noch kriegen mag? Eher keinen, schätze ich ihre Situation relativ nüchtern ein; wahrscheinlich hat sie dem «wir leben poly» eher notgedrungen zugestimmt, um Jürgen nicht ganz zu verlieren. Mal wieder bestätigt sich meine langjährige Erfahrung, dass alle devoten Frauen eher zur Leibesfülle und damit einhergehender Unattraktivität neigen, sofern man nicht ein Liebhaber von Rubensfiguren ist. <br />Eine Welle des Mitleides überschwemmt mich. <br />«Wann hast du denn das letzte Mal gedurft, Susi?»<br />Die Angesprochene zuckt sichtlich zusammen; ich scheine voll ins Schwarze getroffen zu haben. <br />«Weiß ich nicht mehr so richtig», murmelt sie.<br />Genau so habe ich mir das gedacht. Zorn wallt in mir auf, ob der absoluten Freiheiten, die Jürgen zu haben scheint, und die er offensichtlich auch auslebt, ohne Rücksicht auf Verluste. «Hast du überhaupt schon mal mit einem anderen Mann, seitdem du mit Jürgen zusammen bist?»<br />«Ich – ich glaube nicht», flüstert Susi.<br />«Und Jürgen?»<br />«Der hat, glaube ich, immer was …» Ihre Stimme wird leise.<br />Oh je. Die Arme. Gleich beginnt sie, zu heulen. <br />Mir wird schlecht. Ich muss was tun. Quatsch, Susi ist doch selber schuld, dass sie sich so einen Typen wie Jürgen antut. Und das alles unter dem Deckmäntelchen »Wir sind poly, wir hauen uns, wir ficken querbeet und wir sind ja so modern.» Apellebene: ‹Wage mal auch nur etwas dagegen zu sagen, dann stellst du dich durch deine altmodischen Parolen wie Achtsamkeit und Liebe und Treue selbst ins Abseits.›<br />Susi ist selbst Schuld. Es ist nicht mein Problem. Ich kann ihr nicht helfen, ich muss mich da raushalten. Sie muss es selbst ändern, so sie es denn wollte. <br />Ich greife zur monströsen Kakaotasse und schlürfe genießerisch den Rest der süßen Flüssigkeit, lecke anschließend noch die überschüssige Sahne vom Löffel, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen.<br />«Hast du Lust, morgen mit mir ins Blue Bayou zu gehen? Das ist der Club auf der Bergisch Gladbacher Straße.»<br />Susi schielt mich mit Tränen verhangenen Augen an.<br />«Was für ein Club ist das?»<br />«Ein Swingerclub. Nette Männer, die dich bestimmt gerne einmal verwöhnen würden.»<br />Sie schüttelt den Kopf. «Mich doch nicht», glaube ich zu hören.<br />Scheint ziemlich zwecklos zu sein, ihr das schmackhaft zu machen. <br />«Geht es dir gut, Susi? Schau mich mal an!»<br />Sie tut es, und schnieft, quält sich ein Lächeln ab. «Ja, schon in Ordnung, danke.»<br />«Dann würde ich vorschlagen, dass du es dir bis morgen überlegst. Du kannst mich ja anrufen. – Ich muss jetzt los. Ich hab noch etwas vor heute Abend.» <br />Ich winke dem Ober, der auch prompt kommt: «Zahlen, bitte.»<br />«Alles zusammen?»<br />«Ja, bitte.»<br />Ich begleiche die Rechnung, ziehe mich an und werfe einen Blick auf die Uhr. Verdammt, schon so spät. Ich werfe Susi eine Kusshand zu, die sie gezwungen-fröhlich erwidert. Im nächsten Augenblick bin ich aus der Tür. <br /><br /><br />Nebelland <br />Ein SM-Krimi<br />Autor: Pearl<br />Taschenbuch<br />ISBN: 978-3-939970-24-8<br />Subskriptionspreis für Vorbestellungen bis Ende August: 12,90 Euro<br />Danach: 15,90 Euro<br />Bestellbar hier: info@con-dedizione.de<br />info@con-dedizione.com<br />www.con-dedizione.de<br />www.con-dedizione.comUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-43749712789092683922010-03-25T21:59:00.000+01:002010-03-25T22:04:53.114+01:00Messe Aachen - Kunst der natürlichen Sinnlichkeit<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiT03OSml0h3BbofZgM5OXgFTY3j7C7sdlLp9FIAyWm0vlE0mTvMCWKBDhjgzF2_AnzIOJS2B8mUb6gf256u0q3AYeIbkY2ds3CE4EJ0vklx81BPB-Oh3-GIZgho3BNLxQg4oBbM0GLOA/s1600/con-dedizione-neues-logo-2-850-mal-190.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 400px; height: 89px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiT03OSml0h3BbofZgM5OXgFTY3j7C7sdlLp9FIAyWm0vlE0mTvMCWKBDhjgzF2_AnzIOJS2B8mUb6gf256u0q3AYeIbkY2ds3CE4EJ0vklx81BPB-Oh3-GIZgho3BNLxQg4oBbM0GLOA/s400/con-dedizione-neues-logo-2-850-mal-190.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5452680393247107154" /></a><br />con dedizione und Pearl ist in Aachen, am 29/30. Mai: <a href="http://www.nab-event.de">www.nab-event.de</a><br /><br />Kunst der natürlichen Sinnlichkeit:<br /><br />Im schönen und attraktiven Ambiente der Kurpark-Terrassen haben Besucher die Möglichkeit sinnbelebende Dinge zu sehen und zu erleben. <br />Grund dieser Ausstellung war, eine Plattform zu finden, bei der das Thema Sinnlichkeit anspruchsvoll in Szene gesetzt werden kann um sich diesem auf natürliche Weise anzunähern.<br />Hierzu werden themenbezogene Werke und Waren von Künstlern, Herstellern und Anbietern präsentiert.<br /><br />Hauptintention ist : <br />- nicht einem Trend zu folgen, sondern alle Möglichkeiten auszuschöpfen den Besuchern einen Ort zu bieten auf dem sie sich selbst und die eigene Sinnlichkeit mit Hilfe der dort ausgestellten exclusiven Einzelstücke, Exponate oder Waren<br />neu entdecken oder einfach den Horizont erweitern können. <br /> - in dieser schnellen und mit Druck belasteten Zeit, einen Weg zu finden dem Geniessen wieder Raum zu geben <br /><br />Die Messe bietet u.a. <br />- Künstlern eine Möglichkeit ihre Exponate aus dem Bereich der Sinnlichkeit zu präsentieren <br />- Anbietern ein breit gefächertes Sortiment, das alle Sinne anspricht bzw. weckt vor zu stellen <br />- Besuchern sinnliches Erleben von Atmosphäre, umhüllt von traumhaften Düften, betrachten aussergewöhnlicher Werke, Waren und Darstellungen zu ermöglichen und vielen weiteren ...<br /><br />Besuchen Sie unseren Stand: <a href="http://www.con-dedizione.de">www.con-dedizione.de</a><br />Erotische Lesungen sind an beiden Messetagen vorgesehen.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-76734471432380006402010-03-18T21:53:00.000+01:002010-03-18T21:54:07.361+01:00GrauGRAU <br /><br /><br />Ich liebte ihn, ich liebte ihn, ich liebte ihn. Seine funkelnden grauen Augen, damals am See, kaum, dass ich sie sah, liebte ich ihn.<br />Später trieb er mich quer durch seine Zimmer, und ich liebte ihn. Später ließ er mich zappeln, leiden, warten, und ich liebte ihn. <br />Woher nahm er die Gewissheit, dass ich es so und nicht anders brauchte? Doch genau dafür liebte ich ihn. <br />Schon an diesem verregnet-nebligen Morgen, schon der erste Blick in diese Augen, und es war klar, was aus mir werden würde. Liebte ich ihn da bereits? Ich weiß es nicht. Genauso dunkelgrau wie sein feucht schimmernder langer Wettermantel waren seine brennenden Augen, die mich magisch anzogen, als seien sie der einzig relevante Punkt an diesem Morgen, an diesem See. Wie im Traum stellte ich mein Rad ab, ein erneuter Blick, stumm ging ich auf ihn zu. Ich glaube, er sagte einen Satz, ähnlich wie: «Du bist gekommen», so genau habe ich es nicht mehr in Erinnerung. Was zählten Worte in diesem Moment, denn ich liebte ihn, irgendwie. Oder was war das, was mich zu ihm hinzog, dieses Band, diese Magie?<br />Kurz strich er mir übers Haar, dann der Griff in den Nacken, und wie selbstverständlich ging ich in die Knie. Öffnete seine Hose, tat, was ich tun konnte, bis sein: «genug, Schlampe», mich stoppte. Wieder der Griff, diesmal ins Haar, er zog mich hoch. «Du weißt, was du bist», schienen diese jetzt stahlgrauen Augen auszudrücken, aber stattdessen vernahm ich den Befehl: «Zieh dich aus.»<br />«Wie, hier, jetzt?»<br />Für einen flüchtigen Moment dachte ich daran, was passieren würde, wenn ein Spaziergänger vorbei kommen würde, aber bei dem Wetter war das eher unwahrscheinlich. Ein feiner, alles durchdringender Nieselregen benetzte mittlerweile die Vegetation, den nass glänzenden grauen Mantel des Fremden, alles um uns herum, an diesem Morgen, an diesem See. <br />«Ja, hier, jetzt. Ich will deine Titten wie Euter durch den Dreck ziehen, ich will, dass du über den Schlammboden kriechst, bis dir klar wird, was du bist.»<br />Möglich, dass ich noch einmal nachfragte, aufbegehrte, schwach wohl nur, denn mein Schicksal schien mir besiegelt, möglich aber auch, dass ich es nicht mehr tat.<br />«Runter mit den Klamotten.»<br />Wie in Trance legte ich meine Sachen ab. Kalt? Nein. Nur noch diese hart-grauen Augen.<br />«Auf den Boden!»<br />«Auf alle Viere!»<br />«Nase in den Dreck!»<br />«Beine breit!»<br />Lederbekleidete Beine neben mir, Stimme über mir, weiter. Nass war es. Uneben war es. Schlammig war es. <br />«Die Titten in den Matsch! Richtig über den Boden schleifen lassen.»<br />Ich spürte seine Stiefelspitze am Arsch. An meiner weit auseinander klaffenden Fotze. <br />«Ah, mein kleines Schweinchen ist schon geil, wie schön, das zu sehen.»<br />Und ich liebte ihn. Was damals begann, dort am See, an diesem nebligen, nieselgrauen Morgen, was bereits da in Ekstase endete, nachdem er mich stundenlang, wie es mir schien, durch den Dreck hatte robben lassen, und anschließend genommen hatte, wo er wollte, setzte sich fort, wann und wo er es wollte. Einen Zettel mit seiner Telefonnummer fand ich in meinen Schuhen, als ich mich danach, völlig erschöpft, im immer noch spiegelglatten silbriggrauen See gereinigt und angezogen hatte. - Wieso war die Wasseroberfläche bloß so ruhig, nach dem Erdbeben, welches ich erlebt hatte? - Einmal rief ich ihn an, von dem Zeitpunkt an befahl er, wann, wie, wo wir uns trafen, und ich liebte ihn. <br />Manchmal noch, nach einem vorsichtigen Blick in seine nonchalantgrauen Augen, fragte ich ihn: «Warum tust du das?»; seine Antwort war meist dieselbe: «Damit dir klar wird, was du bist.» Einmal noch gewährte er mir auf meine Frage Einblick in das, was er lächelnd ‹seine Erkenntnis› nannte: «Es ist deine Bestimmung. Ich reiße dir alle Fassaden herunter, bis du nur noch du selbst bist, bis du endlich, endlich deine Vernunft, deinen Verstand verlierst. Und dann bist du gefügig. Weiß der Himmel, wer dich so verbockt hat, aber erst dann bist du weich wie Wachs, so, wie ich es liebe. Und dafür sorge ich, das kannst du mir glauben.»<br />Ich glaubte ihm. Er brauchte mich nicht mehr im Nacken herunter zu drücken, ich sank automatisch auf die Knie, seine wissenden grauen Augen über mir.<br />Und, ich liebte ihn.<br /><br />copyright Pearl<br />con dedizione - Verlag für Erotische Literatur, KoelnUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-21070231444322893462010-03-18T21:49:00.000+01:002010-03-18T21:50:26.588+01:00link zu myspace...<a href="http://home.myspace.com/index.cfm?fuseaction=home">http://home.myspace.com/index.cfm?fuseaction=home</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-88809604614593934252010-03-18T21:40:00.000+01:002010-03-18T21:45:13.000+01:00links...<a href="http://home.myspace.com/index.cfm?fuseaction=home">http://www.pearl-erotische-literatur.ce</a><br /><a href="http://home.myspace.com/index.cfm?fuseaction=home">http://www.xing.com/profile/Gaby_Steinbach</a><br /><a href="http://www.con-dedizione.jimdo.com">http://www.con-dedizione.jimdo.com</a><br /><a href="http://www.kunstflur.com/app/profil.htm">http://www.kunstflur.com/app/profil.htm</a><br /><a href="http://www.kunstflur.com/app/shop/kunstdrucke.htm">http://www.kunstflur.com/app/shop/kunstdrucke.htm</a><br /><a href="http://www.kunstflur.com/app/shop/list_meine.htm">http://www.kunstflur.com/app/shop/list_meine.htm</a><br /><a href="http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/918557">http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/918557</a><br /><a href="http://www.home.myspace.com/index.cfm?fuseaction=home">http://www.home.myspace.com/index.cfm?fuseaction=home</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-44528968208248169492010-01-23T10:16:00.000+01:002010-01-23T10:31:14.234+01:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvuWpxF1lgzvqULHs8CrSwz5SMPYpI6Sy_qeSJKxe0iK7MCYcOhUOVjihsjDdPRlBNoIa9CZDSK2xwN7klpLjYAI5jiQY-yy9j-e-uC_GaYNwgJnMR8v-YdDxfLNU1XYkLYmCCJpyDrw/s1600-h/cover_vorderseite_durst_1.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvuWpxF1lgzvqULHs8CrSwz5SMPYpI6Sy_qeSJKxe0iK7MCYcOhUOVjihsjDdPRlBNoIa9CZDSK2xwN7klpLjYAI5jiQY-yy9j-e-uC_GaYNwgJnMR8v-YdDxfLNU1XYkLYmCCJpyDrw/s400/cover_vorderseite_durst_1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5429865261489594290" border="0" /></a><br /><div style="text-align: center;">Meine Geschichte des Tages:<br /><br />copyright: con dedizione-Verlag, Köln<br />auch erschienen im Buch: "Durst - Texte und Bilder der Sehnsucht 2"<br />ISBN: 978-3-939970-22-4<br />von: Pearl<br /></div><br /><br /><div style="text-align: justify;">EPISODE<br /><br />Seine Augen sind weit geöffnet, als würde er durch mich hindurch sehen. Vergeblich suche ich in diesem Blick nach einem Schimmer von Wärme.<br />Er ist mir gefolgt, und zu spät habe ich es bemerkt.<br /><br />Vor einer Stunde noch saß ich in der Bar, bin danach spazieren gegangen. Jeder Winkel dieses Parks ist mir vertraut. Hier hat die Stille der Nacht normalerweise ihren eigenen Klang. Aber heute war ich irgendwie abgelenkt.<br />Der neue Barmixer ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Kein einziges Wort hat er mit mir gespro-chen. Was verwunderlich ist, ich kenne es anders. Von meinem Platz aus habe ich ihn bei der Arbeit beobachtet. Dabei das feine Spiel seiner Muskeln verfolgt. Sein Unterarm zeigte ein seltsames Tattoo: Einen Tiger, der mit einem Drachen kämpft. Er jedoch würdigte mich keines Blickes.<br /><br />Ein kräftiger Windstoß fegt meine Gedanken weg, und ehe ich reagieren kann, hebt sich mein Rock. Einen kurzen Augenblick lang entblößt er meine Schenkel, und vieles mehr.<br />«Heb ihn wieder hoch!»<br />Die Stimme des Mannes trifft mich wie ein Peitschenschlag. Unwillkürlich stoppe ich, trete einen Schritt zurück und stoße mit dem Rücken gegen einen dicken Baumstamm. Im selben Moment fällt der Rock zurück. Erleichtert fühle ich, wie sich der Stoff schützend um meinen Leib schmiegt.<br />Des Fremden untere Gesichtshälfte ist durch ein schwarzes Tuch verdeckt, doch seine sichtbaren Züge verragen ein Grinsen. Ein stiller Triumph, als gehorche ihm der Wind; eine offene Selbstge-fälligkeit, die mich maßlos ärgert.<br />«Heb den Rock hoch, sag ich dir», wiederholt er, diesmal drohender, kommt mir dabei deutlich näher. Unfähig, etwas zu entgegnen, fühle ich meinen hektischen Herzschlag, meinen schneller werdenden und hörbar gehenden Atem. Gleichzeitig erfüllt mich eine seltsame Wärme, breitet sich pfeilartig in mir aus. Von dort. Von meinem Schoß. Er pocht. Im Rhythmus meines Atems.<br /><br />Viel zu lange zögere ich. Eine kräftige Hand erfasst meinen Hals, drückt meinen Kopf gegen das Holz des Baumes. Die andere Hand berührt meine Schenkel und gleitet langsam daran empor. Instinktiv presse ich meine Beine zusammen. Bis mich der Schlag trifft. Mitten ins Gesicht.<br />Er greift grob in mein Haar und schüttelt meinen Kopf, als wolle er einen Whiskey mixen. Wie verrückt muss ich sein, da an den anderen zu denken?<br />Dann zieht er mich an sich und flüstert mir ins Ohr:<br />«Ich will dich jetzt haben. Ohne Widerstand, klar?»<br />Sein verdeckter Mund gibt seinen Worten einen dumpf-bestimmenden Klang. Ich blicke ihn an, bin irritiert. Hinter mir der harte Baum, vor mir der Mann. Unmissverständlich, was er will. Gefan-gen zwischen Scylla und Charybdis.<br />Aber er lässt mir keinerlei Zeit mehr. Mustert meinen Leib und herrscht mich an:<br />«Beine breit und Rock hoch. Nochmals sage ich es nicht.»<br />Er lässt von mir ab, tritt einen Schritt zurück. Gebannt starre ich ihn an. Sehe, wie er seine rechte Hand drohend erhebt, als wolle er jeden Moment erneut zuschlagen, sehe den Ärmel seiner schwar-zen Lederjacke leicht nach unten rutschen und einen Teil seines kräftigen Unterarms entblößen. Sehe schließlich den Tiger, der mit einem Drachen kämpft.<br /><br />Ein sanfter Wind streicht über meinen Venushügel, als ich meinen Rock hebe. Die Stille der Nacht klingt heute etwas anders.<br /><br />Copyright: con dedizione-Verlag, Köln<br />Pearl, aus: "Durst -Texte und Bilder der Sehnsucht 2", ISBN: 978-3-939970-22-4<br /><br /><br /><br /></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-85762747964892021472010-01-03T18:14:00.000+01:002010-01-03T18:25:03.563+01:00Gedicht zum Neuen Jahr: Sinne<span style="font-weight:bold;">SINNE </span><br /><br />Einst bestand ich <br />aus Augen zum Sehen<br />aus Ohren zum Hören <br />eventuell Zunge, um Essen zu schmecken.<br /><br />Dass Fingerspitzen ertasten<br />dass Lippen erforschen<br />dass Zunge berührt<br />dass Haut erschauert<br />dass Haut erzittert<br />dass Haut schweißnass unter deinen Händen<br />erglüht,<br />sich mit all ihren Poren<br />nach dir verzehrt<br />und Sättigung findet,<br />ist vollkommen,<br />allumfassend,<br /><br />ich Bin.<br /><br /><a href="http://www.Pearl-Erotische-Literatur.de"><span style="font-style:italic;">Pearl</span><br /></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-20580498904108783102009-12-21T18:59:00.000+01:002009-12-21T19:00:41.607+01:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq11KBM_R_JXRmwrRQVFx04JcCAsxc3rZ3BdkslqldnnC0aHXxJHkpKYEDD1OPK8Gwx0JznQKz63XuK_5Pdc0zoHmikWAcA8DgiVROIEGiNnoy1lmtcspfUOLU3IHNHHId-IPe9nHBdg/s1600-h/Zwischenablage03-blau-rot.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 400px; height: 296px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq11KBM_R_JXRmwrRQVFx04JcCAsxc3rZ3BdkslqldnnC0aHXxJHkpKYEDD1OPK8Gwx0JznQKz63XuK_5Pdc0zoHmikWAcA8DgiVROIEGiNnoy1lmtcspfUOLU3IHNHHId-IPe9nHBdg/s400/Zwischenablage03-blau-rot.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5417750829200008450" /></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-79857166824219641282009-12-12T22:37:00.000+01:002009-12-12T22:42:40.916+01:00Vorschau neuer Roman: Nebelland<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7We-VavWgO6lPe-RsRj-WKD0yQ-9PgWElIitTBZL0Rim4hGOKg_PFv6khdS7W9V0PZ3uFVm2sVNZ99R99D60VC48iw5dr7BKQUl-qC2Iq24lrWrdvCivQgkoUnBGr0AeONM6xW6NPYw/s1600-h/Nebelland-cover-1100-mal-1800.jpg"><img style="float:left; margin:0 10px 10px 0;cursor:pointer; cursor:hand;width: 244px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7We-VavWgO6lPe-RsRj-WKD0yQ-9PgWElIitTBZL0Rim4hGOKg_PFv6khdS7W9V0PZ3uFVm2sVNZ99R99D60VC48iw5dr7BKQUl-qC2Iq24lrWrdvCivQgkoUnBGr0AeONM6xW6NPYw/s400/Nebelland-cover-1100-mal-1800.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5414468246343068530" /></a><br /><span style="font-weight:bold;">NEBELLAND</span><br />Ein Abgesang<br /><br />KRIMI<br />Autor: Pearl<br />Erscheinungsdatum: Februar 2010<br />Taschenbuch, Hardcover<br />ISBN: 978-3-939970-24-8<br />Subskriptionspreis bis Ende Januar 2010: 12,90 Euro<br />Danach: 15,90 Euro<br /><br /><br /><br /><span style="font-weight:bold;">Leseprobe:</span><br /><br /><br /> «Wir leben poly.»<br /> «Äh, was ist denn das?»<br />«Polygam. Na, Jürgen darf, wenn er einen steilen Zahn sieht – du weißt schon–», mein Gegenüber zögert, und fügt dann eilig: «und ich darf das auch», hinzu. Aha. Poly. So nennt sich das heutzutage. Wenn dem Jürgen danach ist, seinen Dödel in die Tina zu stecken – vorausgesetzt, Tina erfüllt die Anforderungen eines ‹steilen Zahns›. <br />Ich meine, ansatzweise kann ich mir ja vorstellen, was sie meint, schließlich bin ich nicht von Gestern: Sie meint die naturgeile, schwanzgierige, allzeit bereite Dreilochstute in ergebener Sklavinnenpose, blutjung, makellose Titten und Body, nichts hängt, versteht sich, nichts stört Jürgens erhabenes Auge; breitbeinig kniet sie natürlich, die allzeit bereite Dreilochstute, die offenen Handflächen auf den Oberschenkeln ruhend, den Blick gegen Boden gesenkt, damit SirLordMasterMeister Jürgen auch nicht in Verlegenheit kommt, ihr in die Augen blicken zu müssen – halt, stopp, ich vergaß noch etwas: Nackt ist es natürlich auch, das blutjunge, sehr erfahrene, 16jährige Nymphchen, das Jürgen eventuell reizen könnte, seinen Dödel in ihr zu versenken. Und ‹poly› nennt man das, aha. Und ›Sklavin‹ und ‹Ring der O›, aha. Verdammt, warum beschleicht mich da immer der Verdacht der weiblichen Dummheit, die sich im ‹Zeichen der O› prostituieren lässt? Kann das sein? Und Susi, mein Gegenüber, ist die auch so?<br />Ich versuche, Susi genauer zu fixieren; nicht, dass ich sie nicht schon öfter gesehen hätte, schließlich zähle ich sie zu meinem, wenn auch, erweiterten Freundeskreis; alleine, es gelingt mir nicht. Liegt es an der tief stehenden Sonne? Oder woran? Susi ist auch so eine?<br />Das kann nicht sein. Ich muss mich mit aller Gewalt beherrschen, damit ich nicht in einen Lachkrampf ausbreche, als ich mir Susi nackt und kniend, in der so genannten ‹Demutshaltung›, vorstelle. Ist doch die liebe arme Susi reichlich übergewichtig. Kein Wunder, dass Jürgen bei dem Anblick keine Lust mehr hat, denke ich amüsiert, aber auch ein wenig beschämt, denn ich weiß von Susis langjährigem Kampf gegen die überschüssigen Pfunde. Arme Susi. Bei der Nymphchenkonkurrenz hat sie es sicherlich nicht leicht mit Jürgen. Welchen Typ sie wohl noch kriegen mag? Eher keinen, schätze ich ihre Situation relativ nüchtern ein; wahrscheinlich hat sie dem «wir leben poly» eher notgedrungen zugestimmt, um Jürgen nicht ganz zu verlieren. Wen sollte sie auch noch kriegen? Mal wieder bestätigt sich meine langjährige Behauptung, dass alle devoten Frauen eher zur Leibesfülle und damit einhergehender Unattraktivität neigen, sofern man nicht ein Liebhaber von Rubensfiguren ist. <br />Eine Welle des Mitleides überschwemmt mich. <br />«Wann hast du denn das letzte Mal gedurft, Susi?»<br />Die Angesprochene zuckt sichtlich zusammen; ich scheine voll ins Schwarze getroffen zu haben. <br />«Weiß ich nicht mehr so richtig», murmelt sie.<br />Genau so habe ich mir das gedacht. Zorn wallt in mir auf, ob der absoluten Freiheiten, die Jürgen zu haben scheint, und die er offensichtlich auch auslebt, ohne Rücksicht auf Verluste. «Hast du überhaupt schon mal mit einem anderen Mann, seitdem du mit Jürgen zusammen bist?»<br />«Ich – ich glaube nicht», flüstert Susi.<br />«Und Jürgen?»<br />«Der hat, glaube ich, immer was …» Ihre Stimme wird leise.<br />Oh je. Die Arme. Gleich beginnt sie, zu heulen. <br />Mir wird schlecht. Ich muss was tun. Quatsch, Susi ist doch selber schuld, dass sie sich so einen Typen wie Jürgen antut. Und das alles unter dem Deckmäntelchen »Wir sind poly, wir hauen uns, wir ficken querbeet und wir sind ja so modern.» Apellebene: ‹Wage mal auch nur etwas dagegen zu sagen, dann stellst du dich durch deine altmodischen Parolen wie Achtsamkeit und Liebe und Treue selbst ins Abseits.›<br />Susi ist selbst Schuld. Es ist nicht mein Problem. Ich kann ihr nicht helfen, ich muss mich da raushalten. Sie muss es selbst ändern, so sie es denn wollte. <br />Ich greife zur monströsen Kakaotasse und schlürfe genießerisch den Rest der süßen Flüssigkeit, lecke anschließend noch die überschüssige Sahne vom Löffel, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen.<br />«Hast du Lust, mit mir ins Blue Bayou zu gehen? Das ist der Club auf der Bergisch Gladbacher Straße.»<br />Susi schielt mich mit Tränen verhangenen Augen an.<br />«Was für ein Club ist das?»<br />«Ein Swingerclub. Nette Männer, die dich bestimmt gerne einmal verwöhnen würden.»<br />Sie schüttelt den Kopf. «Mich doch nicht», glaube ich zu hören.<br />Zwecklos. Außerdem würde sie in dem verheulten Aufzug auch keine gute Figur machen. <br />«Geht es dir gut, Susi? Schau mich mal an!»<br />Sie tut es, und schnieft, quält sich ein Lächeln ab. «Ja, schon in Ordnung, danke.»<br />«Ich muss los. Ich hab noch etwas vor heute Abend.» <br />Ich winke dem Ober, der auch prompt kommt: «Zahlen, bitte.»<br />«Alles zusammen?»<br />«Ja, bitte.»<br />Ich begleiche die Rechnung, ziehe mich an und werfe einen Blick auf die Uhr. Verdammt, schon so spät. Ich werfe Susi eine Kusshand zu, die sie gezwungen-fröhlich erwidert. Im nächsten Augenblick bin ich aus der Tür. Es sollte das letzte Mal sein, dass ich Susi gesehen habe. Lebend. Wenn auch verheult, aber lebend. Danach sollte ich sie nur noch einmal sehen. Tot. In Einzelteilen. <br /><br /><br /><span style="font-weight:bold;">Nebelland </span><br />Ein SM-Krimi<br />Autor: Pearl<br />Taschenbuch<br />ISBN: 978-3-939970-24-8<br />Subskriptionspreis für Vorbestellungen bis Ende Januar: 12,90 Euro<br />Danach: 15,90 Euro<br />Bestellbar hier: info@con-dedizione.de<br />info@con-dedizione.com<br />www.con-dedizione.de<br />www.con-dedizione.com<br />© 2009 CON DEDIZIONE, VERLAG FÜR EROTISCHE LITERATUR, KÖLNUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-84445039760797887242009-10-01T21:33:00.000+02:002009-10-01T21:35:37.130+02:00Neue Webseite<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7R3oKyKumeQief_-YKG4Ol5gwxWhxlWQRlH_zsamcfU5XBpZE3qHseBMk_expy-ngP4h74bHw6xZ_fWJQR70q7_lUE9e1VyrGZgg2i2_jMUD6Sepg1QP9XDPE33ZQt4gzpsui3z4KIw/s1600-h/visitenkarte_pearl_faszination_malerei_1700_mal_1080.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 203px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7R3oKyKumeQief_-YKG4Ol5gwxWhxlWQRlH_zsamcfU5XBpZE3qHseBMk_expy-ngP4h74bHw6xZ_fWJQR70q7_lUE9e1VyrGZgg2i2_jMUD6Sepg1QP9XDPE33ZQt4gzpsui3z4KIw/s320/visitenkarte_pearl_faszination_malerei_1700_mal_1080.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5387717467121219730" /></a><br />Jommla! sei Dank, sie ist fertig:<br /><a href="http://Pearl-faszination-Malerei.de">http://www.Pearl-Faszination-Malerei.de</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-17594189864710351072009-08-22T12:29:00.000+02:002009-08-22T12:38:58.470+02:00Hallo Ihr Lieben,<br /><br />hier mal eine kleine Kostprobe, was Euch bei der Erophil in Berlin erwarten könnte:<br /><br />KAFFEE TRINKEN<br /><br />Es war ein schöner, milder Sommermorgen. Am Abend zuvor hatte es kräftig gewittert und danach hatte sich die Luft auf angenehme Temperaturen abgekühlt. Sie dachte nicht daran, eine Regenjacke mitzunehmen, als sie sich fertig machte, um ihren gewohnten Rundgang mit dem Hund zu starten, denn die Sonne schien trotz einiger Wolken vom blassblauen Himmel. <br />Spontan entschied sie sich, das Fahrrad zu nehmen und eine Runde um den nahegelegenen Badesee zu drehen. Die relativ lange Strecke würde ihr Hund an diesem frischen Junitag schaffen.<br />Das erste Stück des Weges führte beide durch die nahegelegenen Felder, und bereits nach ein paar Hundert Metern setzte sie die Sonnenbrille auf. Ihr Hund war mal wieder weit hinter ihr, er hatte wohl etwas gerochen, und sie fluchte in Gedanken über seine Selbstständigkeit, als sie sich zu ihm umdrehte und die von Westen heraufziehenden Wolken sah. Rasch verfins-terte sich der Himmel, sie nahm die Brille ab, steckte sie ein und dachte: ‹Mist, da werde ich mich wohl irgendwo unterstellen müssen. Ohne Jacke werde ich bestimmt klatschnass.› Während sie weiterfuhr, beobachtete sie die Wolken schräg hinter sich, und vermutete noch eine Zeitlang, dass sie an ihr vorbeiziehen würden, doch schon fielen die ersten dicken Trop-fen. Entschlossen rief sie den Hund heran, der wie üblich alle Zeit der Welt hatte, endlich zu kommen, schimpfte mit ihm, nachdem sie ihn an die Leine genommen hatte und steuerte das nächste Dorf an. <br />Es handelte sich um einen kleinen Weiler, der größtenteils aus neuen Ein- und Mehrfamili-enhäusern bestand. ‹Ich könnte ja kurz irgendwo einkehren›, dachte sie, als sie die sich immer höher auftürmende dunkel drohende Wolkenmasse betrachtete. ‹Das hält sicherlich länger an.› Auf die Schnelle fand sie jedoch nur ein geschlossenes Restaurant und einen winzigen Kiosk. Der sich jetzt zu allem Überfluss blitzartig verstärkende Regen, zusammen mit starken Windböen, machte ihr sehr deutlich, dass sie, wenn sie sich nicht bald irgendwo unterstellen würde, bald vollkommen durchnässt sein würde. Da fand sie in letzter Minute einen überdach-ten Parkplatz vor einem großen Mehrfamilienhaus und steuerte diesen an. Sie stellte das Rad ab, befahl den Hund ins Platz. Sehr schnell wurde ihr kühl, und sie begann, auf und ab zu gehen; der Regen stoppte nicht, im Gegenteil, es wurde richtig finster. Missmutig suchte sie in ihrer Tasche nach Zigaretten. Rauchend verweilte sie eine Zeitlang sitzend auf der Treppe, die in das Haus führte. Schließlich öffnete sich die Tür. Sie fuhr herum, erkannte die Beine einer schwarzen Wildlederhose und wollte zur Seite rücken, doch die Person hinter ihr blieb stehen. <br /> «Wollen Sie nicht hereinkommen und einen Kaffee trinken, bis der Regen vorbei ist?»<br />Verwirrt blickte sie zu dem Sprecher auf. Sein Lächeln gefiel ihr. Seine Stimme, die sie durch das Pladdern des Wassers auf dem Pflaster kaum verstehen konnte, ließ sie zurück lächeln.<br />«Ich habe einen Hund dabei.»<br />«Das macht doch nichts. Glauben Sie, ich habe Angst vor Hunden?»<br />«Nein, ich denke nicht», erwiderte sie, stand auf und musterte ihn genauer. Er war ganz in schwarz gekleidet, groß und schlank, hatte ebenfalls schwarze Haare und helle Augen. Er lächelte immer noch. <br />«Was ist? Wollen Sie? Ich habe gerade frischen Kaffee aufgesetzt.»<br />‹Warum eigentlich nicht?›, dachte sie spontan, und keinen Augenblick kam es ihr in den Sinn, dass es ja ein wenig gewagt war, einfach so der Einladung eines fremden Mannes in eine fremde Wohnung zu folgen. Es erschien ihr das Natürlichste auf der Welt. Ihr war kalt und klamm und er lud sie in seine warme Wohnung ein. Es war alles ganz einfach und lo-gisch. Sie nickte ihm zu. «Ich schließe das Fahrrad ab und hole den Hund.»<br /> «Gerade aus links ist die Küche.» Er öffnete die Tür und ließ ihr den Vortritt.<br />Sie ging durch den engen, dunklen Flur, legte den Hund ab und betrat den Raum. <br />Offensichtlich waren die Wolken draußen bereits weiter gezogen, denn ein schüchterner Sonnenstrahl erhellte das Zimmer. In der Ecke blubberte eine Kaffeemaschine. <br />«Eigentlich bin ich ja gar kein Fan von zuviel Kaffee», murmelte sie, nachdem sie bemerkt hatte, dass er hinter ihr stand. «Ich hatte gerade zuhause zwei Tassen, und zuviel ist nicht gut für mich.»<br />«Was möchtest du dann hier?»<br /> «Ich weiß es nicht. Mir war kalt und–»<br /> «Und was noch?» Er legte seine Hände auf ihre Schultern und drehte sie zu sich um.<br />«Ich sagte doch, ich weiß es nicht», erwiderte sie ruhig und sah ihn an.<br />«Ist dir jetzt noch kalt?»<br />«Nein.» Sie erschauerte, als er ihre feuchten Haare zusammennahm und zurück streifte.<br />«Dann könntest du ja wieder gehen. Willst du das?» <br />«Nein.» Unbehaglich wich sie seinen forschenden Augen aus.<br />Er lächelte leise. «Sieh mich an.»<br />Zögernd hob sie ihre Augen erneut zu ihm.<br />«Ich mag ehrliche Frauen. Und ich versuche immer, es ebenfalls zu sein. Also sag mir, was du willst. Oder willst du es nicht aussprechen?»<br />«Nein», flüsterte sie und schluckte.<br />«Warum?» Seine Fingerspitzen strichen sanft über ihren Hals. Ihre Lippen zitterten kaum merklich.<br /> «Ich habe Angst.»<br />«Wovor?»<br />«Es ist so – die ganze Situation kommt mir seltsam, unwirklich vor.»<br />«Warum?»<br />«Ich kenne dich ja gar nicht.»<br />«Macht das etwas aus?» Das leichte Lächeln auf seinem Gesicht wich einem selbstbewuss-ten Grinsen.<br />«Ich weiß nicht.»<br />Seine Daumen fuhren leicht über ihre Schlüsselbeine.<br />«Du hast mir gefallen, als ich dich da draußen warten sah. Du wirktest so ungeduldig, ja fast wütend. Trägst du das gerne?» Er berührte leicht ihr ledernes Halsband. <br />«Ja. Ich habe es öfter an. Nein, eigentlich fast immer. Ich mag dieses weiche Gefühl auf der Haut. Und diesen Geruch.»<br />«Und was magst du noch? Erzähl es mir.» Er stand immer noch dicht vor ihr, und seine Hände wanderten zu ihrem Nacken und streichelten sie. Sie schloss die Augen, legte den Kopf auf seine Brust, atmete tief ein und genoss die Berührung.<br />«Du weißt es.»<br />«Möchtest du Sex?» Seine Hände gingen zu ihren Brüsten, umkreisten langsam ihre Run-dungen und als sie ihn ansah, erkannte er die rasche Veränderung in ihren Augen; es war keine Spur mehr von Schüchternheit oder gar Angst in ihnen, im Gegenteil; wilder, fast animalischer Glanz hatte sie erfasst<br /> «Frag nicht so dumm», antwortete sie mit tiefer, rauer Stimme, als seine Daumen sanft über ihre harten Nippel unter dem feuchten Stoff ihres Baumwolltshirts strichen.<br />«Und wie möchtest du es haben? Schön sanft? Oder lieber etwas härter?»<br />«Das ist mir egal», stieß sie hervor und presste sich an ihn. <br />«Egal haben wir nicht», gab er lachend zurück. «Aber ich glaube, ich weiß, was du willst.<br />Und wenn es dir nicht gefällt, ein Wort, und ich höre auf. Hast du das verstanden? Sieh mich an.» Er fasste sie an das Kinn. <br />Sie tat es, nickte und schloss erneut die Augen: «Du redest zuviel.»<br />Da drehte er sie wieder um, langsam, aber bestimmt; und wie in Trance fügte sie sich; sie fügte sich und erschauerte, als er ihr das Shirt über den Kopf zog, es festhielt, so dass es dunkel vor ihren Augen wurde; fügte sich, als er mit wenigen Handgriffen ihre Hose herun-terzog und dann ihren Nacken, ihren Rücken streichelte; fügte sich, als er sagte: «Bück dich», und erzitterte.<br />Plötzlich war keine Spur mehr von Sanftheit in seinen großen Händen, als er grob nach ihren Brüsten griff, und sie stöhnte laut auf. Einen kurzen Moment noch fragte sie sich, was sie hier wohl machte, in dieser fremden Wohnung, mit diesem fremden Mann, doch so schnell wie dieser Gedanke auftauchte, war er wieder weg. <br />«Erstaunlich, was man alles so auf der Straße findet», murmelte er und betrachtete ihren Po. Seine Hände lagen abwartend versprechend auf ihren Hüften. <br />Sie wollte sich schon gierig an ihn drängen, als er endlich fortfuhr, sie zu streicheln, zu mas-sieren, als er ihre Backen auseinander zog und in ihre Nässe eindrang. <br />«Mein Gott, bist du geil.» Er verrieb ihr die Feuchtigkeit auf den Schenkeln und tiefer. «Ich glaube, dich könnte jetzt ein Hengst ficken, es wäre dir egal, nicht wahr?»<br />«Tu es endlich», forderte sie ihn ungeduldig auf. «Steck ihn mir rein ... wo du willst.»<br />«Danke für die freundliche Einladung. Hoffentlich verträgst du es.»<br />Sie schrie auf, als er in ihren Hintern eindrang, wollte ihn abwehren, den Schmerz abweh-ren, doch er hielt sie fest umfasst und stieß kräftig zu. Da ergab sie sich; seine Hand wanderte zu ihren Schoß; seine Finger wurden schneller, seine Stöße härter; sie schrie erneut auf; doch allmählich wurde ihr Schmerz von ihrer Lust überlagert, ihrer Lust, sich seinem Schwanz zu ergeben zu haben; und es kam ihr, rasend schnell; und es kam ihr ein zweites Mal, als er ihre Haare packte, ihren Kopf in den Nacken zog und sich mit einem letzten Aufbäumen befriedig-te. <br />«Wann kommst du das nächste Mal Kaffee trinken?», fragte er lächelnd, als sie nachher am Küchentisch saßen und Kaffee tranken. <br />«Wann du willst», gab sie ebenso lächelnd zurück. «Vielleicht morgen?»<br /><br />Autor: Pearl<br />© con dedizione – Erotische LiteraturUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-81710391594922495712009-08-09T00:41:00.000+02:002009-08-09T00:48:27.261+02:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheMAn96uWE5Ney47vH_gUrdFbRdPLUQH7T1e0vrnDylPRcmONHOFVUjhbAHd7kLjXy_pC1ApzMMjkVpn-P3P982ca5_xq6rkLgk1DKqe3JEiwi9pw0HGfRbRZnFOnCubUbcriZsTckhg/s1600-h/Neue_webseite_roseundpeitsche_%C3%B6l_mit_Schrift.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheMAn96uWE5Ney47vH_gUrdFbRdPLUQH7T1e0vrnDylPRcmONHOFVUjhbAHd7kLjXy_pC1ApzMMjkVpn-P3P982ca5_xq6rkLgk1DKqe3JEiwi9pw0HGfRbRZnFOnCubUbcriZsTckhg/s320/Neue_webseite_roseundpeitsche_%C3%B6l_mit_Schrift.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367727633683325762" border="0" /></a>Ich lese, auf der Erophil in Berlin! Was ich genau vortrage, ob ich Sequenzen aus meinem geliebten ersten Roman, "Zweieinhalb Wochen", lese, oder etwas aus meinem neuesten Buch, "Durst - Texte und Bilder der Sehnsucht 2", welches im Juli erschienen ist, weiß ich noch nicht.<br /><br />Bei der Erophil handelt es sich um das Erste Festival für Erotische Literatur; sie findet Ende Oktober in Berlin statt.<br /><br /><br />Genaueres demnächst hier.<br />Es freut sich,<br /><br /><span style="font-style: italic;">Pearl</span><br /><img src="file:///C:/DOKUME%7E1/STEINB%7E1/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot.jpg" alt="" />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-76700807795574552942009-04-01T22:36:00.000+02:002009-04-01T22:45:38.320+02:00Ich freue mich, hier:<a href="http://www.erophil.de"> http://www.erophil.de</a> dabei sein zu können.<br /><br />Besuchen Sie con dedizione beim Festival für Erotische Literatur, vom 23. - 25. Oktober in Berlin.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijzv2h5HhD64XZriaUhnQLHyJ5JP6D9nxjgBnYQXETqXPac7LdJCiKEeMas8Nl9uT5ZchnDs9vhBr5VU5h6HmBbUWWZe8ohkfLBZlXS0w9Ma0AZ6YaS8DhT3Isd3vs6rcml0bucV1n-g/s1600-h/erophil_banner_full.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 480px; height: 61px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijzv2h5HhD64XZriaUhnQLHyJ5JP6D9nxjgBnYQXETqXPac7LdJCiKEeMas8Nl9uT5ZchnDs9vhBr5VU5h6HmBbUWWZe8ohkfLBZlXS0w9Ma0AZ6YaS8DhT3Isd3vs6rcml0bucV1n-g/s320/erophil_banner_full.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5319826200745994882" border="0" /></a><br /><br /><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold; font-style: italic;">Pearl</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-1793321166029338432009-02-23T09:27:00.000+01:002009-02-23T09:35:24.546+01:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxF5_5lKjBJSr6e1gdQZiZztlpxUQVEZ3r6Zdm8-IpM0WJW9G4q8MwOcT2PF_JoJEwyPEXd3yZCcG8j6ezXiNUmzHatte611NPhcSY82dC1ksi4ua3sqTFlHXb7wclKW2Hdr2f_N_GQg/s1600-h/Cover_Vordeseite_durst.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 211px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxF5_5lKjBJSr6e1gdQZiZztlpxUQVEZ3r6Zdm8-IpM0WJW9G4q8MwOcT2PF_JoJEwyPEXd3yZCcG8j6ezXiNUmzHatte611NPhcSY82dC1ksi4ua3sqTFlHXb7wclKW2Hdr2f_N_GQg/s320/Cover_Vordeseite_durst.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5305907522338754946" border="0" /></a><br />Vorgestern hab ich alle Pläne umgeschmissen. Ein neuer Kurzgeschichtenband entsteht.<br />Titel: "Durst". Dort hat all das Perverse Platz, was in Deutschland keine Lobby hat, weil es zu pervers ist; gelesen wird es aber trotzdem. Heimlich natürlich, kein Mensch traut sich, zuzugeben, dass er "sowas" liest, keiner druckt sowas, keiner macht Werbung dafür. Soweit sind wir im Deutschland des Jahres 2009.<br />Andere Länder sind bezüglich Erotischer Literatur schon viel weiter*seufz*<br />Zeit, das zu ändern.<br /><br />Für die Fans der gepflgt-obszönen Erotischen Literatur:<br /><br />ISBN: 978-3-939970-22-4<br />Erscheinungsdatum: 1. April - nein, kein Scherz ;-)<br />Erhältlich wie gehabt hier: con-dedizione.com<br />Oder hier: Pearl-Faszination-erotische-Literatur.com<br />Oder dann bei Amazon/ebay. Selbstverständlich auch im Buchhandel.<br /><br />Viel Spaß wünscht <span style="font-style: italic;"><span style="font-style: italic;"><span style="color: rgb(255, 0, 0);">Pearl</span><span style="font-style: italic;"><span style="font-style: italic;"></span></span></span><br /></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-30037535508167332262009-02-04T22:07:00.001+01:002009-02-04T22:07:40.744+01:00<p class="MsoNormal"><span style="font-variant: small-caps;font-family:Garamond;font-size:14;" >So viel<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;"><o:p> </o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;">Ich habe so viel Lust<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;">und so viel Liebe,<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;">so viel Sehnsucht<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;">und Leidenschaft.<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;"><o:p> </o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;">Soviel Hingabe <o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;">und … Kraft.<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;"><o:p> </o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-family:Garamond;">Wohin? –</span></p><p class="MsoNormal"><br /></p><p class="MsoNormal">********</p><p class="MsoNormal">Meine Sprache wird immer knapper. -<br /></p><p class="MsoNormal"><br /></p><p class="MsoNormal">Ein neues Buch, "Texte der Sehnsucht 2", geht in Druck, eine Jungautorin für ein Projekt im Sommer ist gefunden.</p><p class="MsoNormal">Der Rest ist Arbeit.</p><p class="MsoNormal">Das ist gut.</p><p class="MsoNormal">Ich danke allen meinen treuen Lesern für ihre Unterstützung. Weiter so!</p><p class="MsoNormal"><br /></p>Pearl, im Februar 2009Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-45696264693954761812008-07-25T20:57:00.001+02:002008-07-25T20:59:20.224+02:00Heute die Anmeldung zur Frankfurter Buchmesse bekommen. Ich bin das erste Mal dabei, und sehr neugierig. con dedizione wird auf der weltgrößten Buchmesse vertreten sein! Wenn das kein Ereignis zum Feiern ist!<br /><br />Grüße an meine treuen Leser,<br /><br /><span style="font-style: italic;"><span style="font-family: georgia;">Pearl</span></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-48466056389242618582008-07-24T13:18:00.001+02:002008-07-24T13:19:34.814+02:00Wunderbar! Jetzt laufen mir die Kunden schon die Bude ein ...<br />irgendwas bewegt sich, irgendwo. Weiter so!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-64537801188396856942008-07-22T13:26:00.000+02:002008-07-22T13:29:47.333+02:00Tagebucheintrag/Leseprobe zu "Fragmente einer Dressur":Schön! Die zweite Auflage von "Zweieinhalb Wochen" ist verkauft. Immer noch läuft das Buch...<br />Hier auf vielfältigen Wunsch noch eine Leseprobe aus: "Fragmente einer Dressur":<br /><br /> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; text-indent: 7.1pt; line-height: 12pt;"><span style="font-variant: small-caps;">Leseprobe drei:<o:p></o:p></span><span style="font-size: 11pt;"><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; text-indent: 7.1pt; line-height: 12pt;"><span style="font-size: 11pt;"><o:p></o:p>‹Mein Liebes, schreibe mir bitte möglichst schnell zurück, ob du ab Mitte Juni ein paar Wochen Zeit hast.›<o:p></o:p><br />Ungläubig starre ich auf die Karte. Er lebt.<o:p></o:p><br />Fieberhaft notiere ich eine Antwort und schicke sie per Eilzustellung an die angegebene Adresse in Montevideo. Zwei Wochen später erreicht mich ein Brief von ihm; sein Inhalt ist genauso knapp: <o:p></o:p><br />‹Fliege am 20. Juni nach Marseille. Das Ticket liegt bei. Du wirst am Flughafen abgeholt. Ich wünsche, dass du bei deiner Ankunft eindeutig gekleidet bist. Wo du dich umziehst, ist deine Sache; meinetwegen im Flugzeug. Auch die Zusammenstellung deines Outfits überlasse ich dir. Ich wünsche, eine Frau zu empfangen, der jeder Mann ansieht, was sie ist: Sexsklavin. Ich denke, wir verstehen uns. Ich freue mich auf dich.›<o:p></o:p><br />Was um Himmels willen ist ‹eindeutig gekleidet›? Und was soll das? Jetzt haben wir Sommer; voriges Jahr bei der Trennung sprach er von Frühling. Das ist keine Beziehung mehr, oder? Mit welchem Recht stellt er überhaupt Forderungen? <o:p></o:p><br />Sexsklavin. Verdammt, ich bin das nicht. Ich bin eine alleine gelassene, ehemalige Sklavin, und genau das hat er zu verantworten. All diese endlosen Monate des Wartens – Quatsch, ich habe nicht mehr gewartet, ich habe gearbeitet und gewichst, mehr nicht. Und das war kein Leben. Oder doch? <o:p></o:p><br />Aber was tue ich nun? Seinen Anweisungen folgen? Warum? Sexsklavin. Werde ich etwa geil? Mist, warum nur?</span></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify; text-indent: 7.1pt; line-height: 12pt;"><span style="font-size: 11pt;"><br /></span></p><br /><p class="MsoNormal" style="text-align: justify; text-indent: 7.1pt; line-height: 12pt;"></p><br /><p class="MsoNormal" style="text-align: justify; text-indent: 7.1pt; line-height: 12pt;"><span style="font-size: 11pt;"><o:p> </o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; text-indent: 7.1pt; line-height: 12pt;"><span style="font-size: 11pt;"><o:p> </o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-19549046102269256652008-07-22T02:14:00.000+02:002008-12-12T02:05:26.532+01:00Cover meines dritten Buches: "Fragmente einer Dressur"<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbRalFKFQ9gLsmSuzdvTXdGb8svg6sK2O4hwoa7sQVEckxIKySa_nZYSaPrU6L-YDh0oPODW14L4HIEfgsyJmDGQ0rGN54CqOgNXinMz8WDzgckMyN2sETkd4o7XbZarKaLp7xrChoNQ/s1600-h/cover_fragmente_vorderseite.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbRalFKFQ9gLsmSuzdvTXdGb8svg6sK2O4hwoa7sQVEckxIKySa_nZYSaPrU6L-YDh0oPODW14L4HIEfgsyJmDGQ0rGN54CqOgNXinMz8WDzgckMyN2sETkd4o7XbZarKaLp7xrChoNQ/s400/cover_fragmente_vorderseite.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5225625460530886594" border="0" /></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-65018662391775427762008-07-22T02:13:00.000+02:002008-12-12T02:05:26.703+01:00Cover meines zweiten Buches: "Texte der Sehnsucht"<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAuVgKLBDmRYYS_e3HAScv38kgCIU-HvpYJl4rUyW2KP-DQiSSeq5cLesFDtMjIayjlTQSXyTgUy4xvGrJS9Zzv5PYN-2yNvVibjLg9MKeKxjDflpr22L1ydthpwbFmT56eXGLcbjXMQ/s1600-h/Flyer_f%C3%BCr_printoo_TdS_3.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAuVgKLBDmRYYS_e3HAScv38kgCIU-HvpYJl4rUyW2KP-DQiSSeq5cLesFDtMjIayjlTQSXyTgUy4xvGrJS9Zzv5PYN-2yNvVibjLg9MKeKxjDflpr22L1ydthpwbFmT56eXGLcbjXMQ/s400/Flyer_f%C3%BCr_printoo_TdS_3.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5225625017279709106" border="0" /></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-73461544601333494892008-07-22T02:08:00.000+02:002008-07-22T02:11:41.373+02:00Leseprobe aus meinem dritten Buch: "Fragmente einer Dressur"<p class="MsoNormal" style="line-height: 12pt;"><span style="font-size: 11pt;">«Sag mir, was hältst du davon, wenn ich mir dein hinteres Fickloch jetzt richtig vornehme?»<o:p></o:p><br /><span style=""></span>Hilflos schüttele ich den Kopf.<o:p></o:p><br />«Aber dazu bist du doch da. Dreh dich um.»<o:p></o:p><br />Hastig tue ich es. <o:p></o:p><br />Er fesselt mir die Arme hinter dem Rücken. Dann fasst er mir ans Kinn: «Aufmachen», und steckt mir erneut die Klammer in den Mund. Er streift Jeans und Slip ab. Beim Anblick seines harten Schwanzes vergesse ich fast den Druck auf meinem Kiefer.<o:p></o:p><br />«Oder ich benutze erst einmal deinen Mund. Was hältst du von dieser Version?»<o:p></o:p><br />Er dreht an der Klammer. Mein Kiefer wird auseinander gezwungen. Entsetzt schüttele ich den Kopf.<o:p></o:p><br />«Ich glaube, ich werde deinem so einladend geöffneten Mund den Vorzug geben. Weißt du auch, warum?»<o:p></o:p><br />Er wartet meine Antwort nicht ab und hält mir den Dildo vor das Gesicht. «Du bist nicht sauber. Und das wirst du lernen. Ich zeige dir gleich, wie du dich in Zukunft für mich zu reinigen hast. Aber du wirst einsehen, dass ich dein hinteres Fickloch in diesem Zustand als im Moment nicht benutzbar betrachte, oder nicht?»<o:p></o:p><br />Was tun? Wehren? Dann wird es noch schlimmer. Zustimmen? Er wird mich jetzt ficken, so, wie er es will. Mist, was mache ich nur?<o:p></o:p><br />«Und du wirst auch einsehen, dass ich nicht willens bin, noch lange zu warten, oder nicht? Du hast mich nämlich richtig schön aufgegeilt, du zickige, kleine Schlampe.»<o:p></o:p><br />Er streicht mir mit seinem Schwanz über die Lippen: «Wenn du brav bist, nehme ich dir dabei die Klammer ab. Ich werde dann aber nicht mit dir über die Auslegung des Wortes ‹Benutzen› diskutieren, ist das klar?»<o:p></o:p><br />Heftig nicke ich. <o:p></o:p><br />Zumindest diese Folter ist erst einmal vorbei. Ich lockere den Kiefer. <o:p></o:p><br />«Sprich mir nach: ‹Bitte benutze meinen Mund, Herr.›»<o:p></o:p><br />Alles in mir verkrampft sich.<o:p></o:p><br />«Sieh mich an!»<o:p></o:p><br />Verzweifelt tue ich es.<o:p></o:p><br />«Was erwarte ich von dir?»<o:p></o:p><br />«Dass ich den Mund aufmache und mich benutzen lasse», flüstere ich, den Tränen nahe.<o:p></o:p><br />«Ja. Aber ich erwarte noch mehr von dir. Weißt du, was ich meine?»<o:p></o:p><br />«Ich – nein, ich weiß es nicht.»<o:p></o:p><br />«Vertrauen.»<o:p></o:p><br />Beschämt senke ich den Kopf. Meine Gedanken rasen. Vertrauen. So einfach? Das kann ich nicht -<br /></span></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; text-indent: 7.1pt; line-height: 12pt;"><span style="font-size:11;"><o:p> </o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-91816182534060848612008-07-22T02:00:00.000+02:002008-07-22T02:05:55.261+02:00Leseprobe aus: "Fragmente einer Dressur"<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11;">«Seit wann, mein Liebes, hast du Angst?»<o:p></o:p><br />Er lächelt, und in dem Augenblick überflutet mich ein unglaubliches Wärmegefühl, ja, Liebe für ihn, denn er weiß, denn er versteht, er versteht mich blind. Und ich betrete die kleine, goldene Brücke, die er mir angeboten hat.<o:p></o:p><br />«Woher weißt du das?»<o:p></o:p><br />«Ich glaube, du musst mir sehr viel erzählen. Nein, du wirst es mir erzählen, ich verlange es von dir. Aber das machen wir später. Jetzt möchte ich zuerst einmal wissen, was du wirklich von mir willst.»<o:p></o:p><br />«Ich will –»<o:p></o:p><br />«Ja?» Er lacht fast; deutlich kann ich den Schalk in seinen Augen erkennen.<o:p></o:p><br />«Ich kann es nicht sagen.»<o:p></o:p><br />«Du kannst. Ich weiß, dass du es kannst. Vergesse deine Angst und sage es mir.»<o:p></o:p><br />«Ich will, dass du mich sexuell unterwirfst.»<o:p></o:p><br />Endlich ist es heraus; ich atme tief durch.<span style=""> </span><o:p></o:p><br />Er bleibt ruhig. «Aha. Und was meinst du damit?»<o:p></o:p><br />Mit dieser Frage habe ich nicht gerechnet. <o:p></o:p><br /> «Ich weiß nicht so recht. Nein, ich meine, ich habe es doch eben schon erzählt.»<o:p></o:p><br />«Du hast nur Andeutungen gemacht. Dabei weißt du genau, was du willst. Du weichst mir permanent aus; ich könnte auch sagen: Du lügst mich die ganze Zeit an. Und es wird Zeit, dass du damit aufhörst. In Zukunft erwarte ich von dir, dass du dich deutlich ausdrückst.»<o:p></o:p><br />«Ich kann nicht», flüstere ich.<o:p></o:p><br />«Du wiederholst dich. Du kannst es. Diese Ausrede lasse ich ab heute nicht mehr gelten.»<o:p></o:p><br />Ich erröte und schweige.<o:p></o:p><br />Wieder wartet er.<o:p></o:p><br />Womit anfangen? Warum bin ich so hilflos? Warum ist es so schwer, darüber zu reden? Aber ich muss.<o:p></o:p><br />«Ich will, dass du solange mit mir spielst, mich manipulierst, bis ich willenlos bin unter deinen Händen. Und dann alles mit mir tust, was du willst. So, wie es damals war, in Tønder, als es anfing.»<o:p></o:p><br />«Warum sollte ich überhaupt noch irgendetwas von dir wollen, nach dem, was vor ein paar Tagen passiert ist?»<o:p></o:p><br />Ich beiße mir auf die Lippen. <o:p></o:p><br />«Warum soll ich mir die Mühe machen, eine zickige, undankbare Frau zu unterwerfen, die noch dazu nicht einmal fähig ist, zu sagen, was sie will? Erkläre mir, was habe ich davon, dich zu unterwerfen?»<o:p></o:p><br />Nein – <o:p></o:p><br />Schon wieder diese Scheiß Tränen! Was soll das? Was soll diese Demütigung? Warum bringt er mich erst dazu, all das zu sagen, und dann das? <o:p></o:p><br />«Es tut mir leid, was vorgestern passiert ist. Ich habe plötzlich Angst bekommen.»<o:p></o:p><br />«Gut.» Kurz schweigt er. «Du willst, dass ich dich unterwerfe. Ich nehme das zur Kenntnis. Ich tue es zu meinen Bedingungen; das bedeutet, du hast diese zu akzeptieren. Möglicherweise wird es Auswirkungen auf deinen Alltag, dein Leben haben, wenn wir zusammen sind. Ist dir das klar?»<o:p></o:p><br />«Was meinst du damit?»<o:p></o:p><br />«Inwieweit unser Alltag miteinander vereinbar ist, darüber können wir später reden; ich denke, wir kommen diesbezüglich zu einer Einigung. Jetzt möchte ich erst einmal das Grundsätzliche abklären: Woher willst du denn überhaupt wissen, was sexuelle Unterwerfung für mich heißt, mein Liebes?»<o:p></o:p><br />Ich atme auf.<o:p></o:p><br />«Ich weiß es nicht. Aber ich will es.»<o:p></o:p><br />«Du hast sehr viel Vertrauen zu mir.» Er geht zu mir und nimmt meine Hände: «Und was ist mit deiner Angst?»<o:p></o:p><br />«Ich habe sie immer noch», murmele ich.<o:p></o:p><br />«Und trotzdem diese Hingabe? Ich danke dir dafür.» Er hebt meinen Kopf und küsst mich sanft. «Bist du nie damit reingefallen?»<o:p></o:p><br />«Ja, das bin ich. Darüber möchte ich nicht reden.»<o:p></o:p><br />«Natürlich.» Er setzt sich wieder mir gegenüber hin. «Das tun wir ein anderes Mal. Nun zu meinen Bedingungen.»<o:p></o:p><br />Er zündet sich eine neue Zigarette an und nimmt ein paar Züge. Geduldig warte ich. <o:p></o:p><br />«Wenn ich eine Frau sexuell unterwerfe, heißt das: Ich –»</span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-647531942752571535.post-73384035611722585242008-07-22T01:57:00.000+02:002008-12-12T02:05:26.862+01:00Bild aus meinem zweiten Buch: "Texte der Sehnsucht"<div style="text-align: right;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigvwu1mtICdVQk6OSIeE0kjklU12k1lGLp_E9aKkQVZBfkmpIOev9jw3ZjUzdCl0ZukilyUsG0jpInH4ed48jt6lFYvP0dm5jOUQ_24VsHdsTG3V5JjPaq-2a3SplgSSzH0BRxN-d6TQ/s1600-h/Wald_7_dunkel_quadr..jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 322px; height: 287px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigvwu1mtICdVQk6OSIeE0kjklU12k1lGLp_E9aKkQVZBfkmpIOev9jw3ZjUzdCl0ZukilyUsG0jpInH4ed48jt6lFYvP0dm5jOUQ_24VsHdsTG3V5JjPaq-2a3SplgSSzH0BRxN-d6TQ/s320/Wald_7_dunkel_quadr..jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5225621142624471810" border="0" /></a></div>Unknownnoreply@blogger.com0